Barbiere ohne Meisterbrief: Was sie dürfen - und was nicht - dhz.net (2024)

Sie bieten Friseurleistungen ohne Meister, bezahlen unter Tarif und betreiben Preisdumping im großen Stil. Die Liste mit Vorwürfen gegen Barbiere ist lang. Doch was steckt dahinter - und was ist wirklich dran?

Von Max Frehner

Fasson. Bombage. Pompadour. "Bei mir gibt es nur klassische Herrenhaarschnitte", sagt Alexandros "Torreto" Vellios. "Und Bartschnitte natürlich." Männer, die etwas anderes möchten, schickt er in einen Friseursalon. Genauso wie Frauen. Die Nische scheint rentabel. Vellios’ Kunden müssten zweimonatige Wartezeiten einplanen, um einen Termin im Torreto Barbershop zu bekommen. Samstags, wenn keine Termine nötig sind, stünden Männer "wie vor Apple Stores" Schlange, sagt er.

Sein Geschäft in Frankfurt am Main eröffnete Vellios vor fünf Jahren. In Deutschland war er einer der ersten, die das Barbierhandwerk wieder aufleben ließen. In den Folgejahren erlebten Barbershops bundesweit einen Gründungsboom, vor allem in Großstädten. Wie viele Barbershops es heute gibt, lässt sich kaum beziffern. In der Handwerksrolle werden sie nicht gesondert, sondern als Friseursalon erfasst.

Barbershops ein Dorn im Auge

Dass Barbiere wie Vellios überhaupt von den Handwerkskammern (HWK) zugelassen werden, sorgt in der Friseurbranche für großen Unmut. Der 31-Jährige besitzt wie einige seiner Kollegen keinen Meisterbrief, erbringt aber dennoch typische Friseurdienstleistungen. Um solche in einem eigenen Shop oder Salon anbieten zu dürfen, müssen Friseure in der Regel viele Monate Zeit und eine bis zu fünfstellige Summe in die Meisterausbildung investieren. Vellios tat dies nicht, auch seine Friseur­ausbildung musste er nicht abschließen. Seinen Barbershop konnte er dennoch legal eröffnen. Eine Ausnahmeregelung in der Handwerksordnung (HwO) ebnete ihm hierfür den Weg.

Ausnahmen von der Meisterpflicht sind verfassungsrechtlich zwingend

Joachim Weckel kann nachvollziehen, dass Fälle wie diese in der Branche als ungerecht empfunden werden. Die Ausnahmeregeln seien jedoch verfassungsrechtlich zwingend, erklärt der Justiziar des Zentralverbands des Deutschen Friseurhandwerks (ZV). "Die HwO mit ihren Vorbehaltsprinzipien des Meistererfordernisses könnte andernfalls gar nicht bestehen."

Wie viele Friseurbetriebe tatsächlich ohne Meistertitel geführt werden, variiert von Kammer zu Kammer. In der Region München und Oberbayern werden derzeit rund zwölf Prozent der eingetragenen Friseurbetriebe rechtskonform betrieben, obwohl weder Inhaber noch ein angestellter Betriebsleiter über eine Meisterqualifikation verfügen. In Dresden sind es 25 Prozent, in anderen Kammerbezirken noch mehr. Einige der Inhaber erhielten sogenannte Ausübungsberechtigungen oder eine Ausnahmebewilligung für EU-/EWR-Bürger. "Diese spielen bei den Barbern aber nicht wirklich eine Rolle", sagt Weckel.

Angestellter Betriebsleister oder Ausnahmebewilligung nach § 8 HwO

Die meisten Inhaber ohne eigenen Meisterbrief hätten ihren Barbershop mit einem angestellten Meister eingetragen, einige aber auch mit einer Ausnahmebewilligung nach § 8 HwO. Der Paragraph regelt, dass ein zulassungspflichtiger Betrieb auch dann gegründet und geführt werden darf, wenn die Meisterprüfung eine unzumutbare Belastung für den Antragsteller bedeutet.

In welchen Fällen eine solche vorliegt, hat der Bund-Länder-Ausschuss Handwerksrecht im Jahr 2000 in den Leipziger Beschlüssen festgelegt. Darin heißt es unter anderem: "Ein Ausnahmefall ist anzunehmen, wenn sich ein Antragsteller auf eine begrenzte Spezialtätigkeit aus dem Kernbereich eines Handwerks beschränken will."

Die HWK Frankfurt-Rhein-Main sah dies bei Vellios durch die Beschränkung auf das Herrenfach als gegeben an. Nachdem er auch die Sachkundeprüfung bestand, stellte ihm die Kammer eine Ausnahmegenehmigung für "Herrenhaarschnitte ohne Verwendung von Chemie" aus.

Ausnahmen von der Meisterpflicht im Überblick

Die Handwerksordnung (HwO) beinhaltet mehrere Regelungen, die eine Betriebsgründung ohne eigene Meisterprüfung möglich machen. Bei den Handwerkskammern wird jeder Antrag im Einzelfall geprüft. Mögliche Ausnahmen sind:

  • Fachlicher Betriebsleiter: Der Gründer stellt einen Friseurmeister als Betriebsleiter an. Dieser muss so gestellt sein, dass er den Betrieb in handwerklicher Hinsicht verantwortlich leiten kann. Zudem muss er in Vollzeit beschäftigt sein.
  • § 7a HwO: Der Gründer ist bereits mit einem anderen Handwerk in die Handwerksrolle eingetragen und kann die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten im Friseurhandwerk durch Berufserfahrung oder eine Sachkundeprüfung nachweisen.
  • § 7b HwO: Friseurgesellen, die mehrere Jahre und in leitender Stellung in ihrem Beruf gearbeitet haben, können ebenfalls die Eintragung in die Handwerksrolle beantragen.
  • § 8 HwO: Eine Ausnahmebewilligung ist möglich, wenn es für den Antragsteller eine unzumutbare Belastung bedeuten würde, die Meisterprüfung abzulegen. Die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten muss er anderweitig nachweisen.
  • § 9 HwO: Der Antragsteller ist Bürger der EU, des Europäischen Wirtschaftsraums oder der Schweiz und kann nachweisen, dass er in seinem Heimatland bereits mehrere Jahre einen Betrieb im Friseurhandwerk geleitet hat.
  • Minderhandwerkliche Tätigkeit: Als nicht wesentliche Tätigkeiten sind solche zu werten, die innerhalb von drei Monaten erlernbar, für das betreffende Handwerk nebensächlich oder nicht aus dem Friseurhandwerk entstanden sind. fre

Urteil des VG Düsseldorf: Beschränkung auf Herren keine Spezialtätigkeit

In Frankfurt wie auch in anderen Kammerbezirken war dies lange Zeit die übliche Praxis. Anderswo genügte diese Einschränkung nicht, etwa im Kammerbezirk Düsseldorf. Ein dort ansässiger Barbier wollte das nicht hinnehmen und zog im August 2018 vor das Verwaltungsgericht Düsseldorf.

Die Richter stellten sich auf die Seite der HWK: Ein Herrenhaarschnitt könne nicht als begrenzte Spezialtätigkeit gewertet werden, vielmehr stelle sie eine wesentliche Teiltätigkeit des Friseurhandwerks dar. Eine Spezialisierung auf Herrenhaarschnitte könne somit keine Ausnahmebewilligung rechtfertigen (Az. 3 K 15639/17). Das Urteil gilt als richtungsweisend für die Verwaltungspraxis der Kammern. Entsprechende Anträge dürften seither gleichermaßen in allen Kammerbezirken abgelehnt werden, schätzt Weckel.

Minderhandwerkliche Tätigkeit: "Der Brillenbügel zieht die Grenze"

Doch so mancher Barbier zeigt sich kreativ, wenn es um die Anmeldung seines Gewerbes geht – und überschreitet dabei auch die Grenze zur Illegalität. Das zeigte sich zuletzt wieder in Stuttgart. Bei einer Schwerpunktkontrolle wurden zehn Barbershops kontrolliert, nur drei davon waren offiziell als Friseurgeschäft bei der HWK und Gewerbebehörde gemeldet. Die Übrigen hatten bei der Gewerbeanmeldung falsche Angaben gemacht und die Leistungen "schwarz" angeboten.

Achim Kraisel, Experte für Handwerksrecht bei der HWK Region Stuttgart, erklärt: "In den baden-württembergischen Kammern handhaben wir es so, dass der Brillenbügel die Grenze zieht. Alles, was darüber geschnitten wird, ist dem Friseurhandwerk zuzuordnen und bedarf eines Meisterbriefs." Kann ein Gründer jedoch glaubhaft versichern, dass er sich nur auf das Schneiden von Gesichtsbehaarung beschränkt, müsse die Kammer dies im guten Glauben hinnehmen und als minderhandwerkliche Tätigkeit werten. Das sind nach § 1 Abs. 2 HwO nicht wesentliche Tätigkeiten eines zulassungspflichtigen Handwerks, die in weniger als drei Monaten erlernt werden können – und solche erfordern weder einen Meisterbrief noch eine Anmeldung bei der HWK.

Ob sich der Gewerbetreibende an seine Angaben hält, steht auf einem anderen Blatt, wie die jüngsten Kontrollen erneut gezeigt haben. Minderhandwerkliche Betriebe werden in Stuttgart jedenfalls bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) gemeldet. Eine Ausnahme gilt lediglich dann, wenn der Gründer vorher eine Ausbildung im Friseurhandwerk abgeschlossen hat.

Unerlaubte Handwerksausübung: Personalmangel verhindert mehr Kontrollen

Es kommt jedoch auch vor, dass Gründer die HWK erst gar nicht von ihrer minderhandwerklichen Tätigkeit überzeugen müssen und vom Gewerbeamt direkt an die IHK verwiesen werden. Geschuldet sei dies dem hohen Zeitdruck in den unteren Verwaltungsbehörden, erklärt Ann-Katrin Gehrung von der Stadtverwaltung Stuttgart. "Wenn eine Gewerbeanzeige schriftlich eingeht, müssen die zuständigen Kolleginnen und Kollegen diese gemäß §15 GewO innerhalb von drei Tagen bestätigen."

Die personelle Situation lasse es nicht zu, jeden Einzelfall dahingehend zu prüfen, ob eine Anmeldepflicht bei der HWK besteht. Dasselbe gelte für Kontrollen im laufenden Betrieb. "Präventive Kontrollen führt die zuständige Gewerbebehörde nicht durch", so Gehrung. Geprüft würde im Rahmen der Möglichkeiten, vor allem aber bei Beschwerden. Im Jahr 2018 war dies zweimal der Fall.

In der Praxis kommt es somit vor, dass ein auf Bartschnitte spezialisierter Betrieb, der mehr als die angemeldeten Dienstleistungen anbietet, nicht immer sofort entdeckt wird. Dasselbe gilt in Fällen, in denen angestellte Betriebsleiter mit Meisterbrief den Betrieb wieder verlassen, vom Inhaber aber kein Ersatz eingestellt wird. "Fällt der Meister weg, muss das gemeldet werden – andernfalls begeht der Inhaber eine Ordnungswidrigkeit", erklärt ZV-Justiziar Weckel. In der Praxis komme es dennoch vor, dass der Meldepflicht nicht nachgekommen wird.

Illegale Barbershops: Verfolgungsbehörden auf Hinweise angewiesen

Entsprechende Verstöße zu verfolgen und zu ahnden, liege im Kompetenzbereich der unteren Verwaltungsbehörden und sei damit bei den Landratsämtern und Kreisstädten angesiedelt, erklärt Kraisel von der HWK Region Stuttgart. "Wir Handwerkskammern sind dabei sogenannte handwerksrechtliche Sachverständige." Gerne würde er – wie bei der jüngsten Kontrollaktion – zusammen mit den zuständigen Verfolgungsbehörden noch intensiver gegen unerlaubte Handwerksausübung vorgehen. "Das gemeinsame Vorgehen ist höchst sinnvoll und, wie man sieht, ja auch wirksam."

Die Kammern und Gewerbeämter sind dabei jedoch auf Hinweise angewiesen, um den illegalen Barbershops auf die Schliche zu kommen. Kraisel hat die Erfahrung gemacht, dass viele Friseurunternehmer Hemmungen haben, ihre Beobachtungen bei der HWK vorzutragen. "Da geht es den meisten Hinweisgebern darum, anonym zu bleiben." Kraisel ermuntert sie dennoch, aktiv zu werden – gerne auch über die Innungen oder die Kreishandwerkerschaft.

Bündnis gegen Schwarzarbeit: Gezielt gegen Preis- und Lohndumping vorgehen

Der Friseurverband nimmt sich seinerseits ebenfalls in die Pflicht, wenn auch in einem anderen Handlungsfeld. Im April 2016 startete der ZV ein Bündnis mit der Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS), um gezielter gegen illegale Beschäftigung im Friseurhandwerk vorgehen zu können. Ein Verdacht, der auch im Zusammenhang mit Barbershops immer wieder geäußert wird.

ZV-Justiziar Weckel vermutet darin sogar den Hauptgrund für den Zwist zwischen Friseuren und Barbieren. "Die Friseurbranche stört, dass Betriebe in den Markt drängen, die im großen Stil Preis- und Lohndumping betreiben." Immer wieder erfahre er von Barbershops, die Herrenhaarschnitte für unter zehn Euro anbieten. "So viele Herren kann der Barbier in der Stunde gar nicht bedienen, damit er mit diesen Preisen seine Kosten deckt."

Verdachtsscreenings liefern erste Erfolge

Betriebsvergleiche hätten gezeigt, dass ein städtischer Friseursalon das Vierfache dessen in der Stunde umsetzen muss, was er an Personalkosten zu tragen hat, die Umsatzsteuer noch nicht eingerechnet. "Wenn man selbstständig ist und so rechnet, dann ist das Selbstausbeutung – und gegen die gibt es rechtlich kaum eine Handhabe", sagt Weckel. Sobald jedoch Angestellte im Spiel sind, könne mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass tarifliche Entgelte nicht bezahlt und Sozialabgaben zurückgehalten werden.

Der ZV erstelle im Rahmen des Bündnisses gegen Schwarzarbeit so genannte Verdachtsscreenings. Darin fließen unter anderem die Preisverzeichnisse der Betriebe ein. Diese müssen laut Preisangabenverordnung öffentlich zugänglich sein. Die Daten reicht der ZV dann an den Zoll weiter, welcher anschließend neben verdachtsunabhängigen Kon­trollen auch gezielt risikoorientiert vorgehen kann. Im vergangenen Jahr führte die FKS 1.508 Arbeitgeberprüfungen im Friseurhandwerk durch, rund 500 mehr als im Vorjahr. In der Folge wurden 625 Strafverfahren eingeleitet. Für Weckel ein Zeichen, dass die Zusammenarbeit Früchte trägt.

Barbiere bereichern die Friseurbranche

Im Torreto Barbershop bekommen Kunden für 36 Euro einen klassischen – und wie Vellios sagt – "echten" Herrenhaarschnitt. Dazu ein wenig Haartonic, Pomade und einen Ratschlag fürs Leben. Pro Kunden nimmt er sich etwa 45 Minuten Zeit. Seinen zwei Mitarbeitern zahle er faire Gehälter.

Damit steht er für die Art von Barbershop, die von ZV-Hauptgeschäftsführer Jörg Müller ausdrücklich als Bereicherung für die Branche gesehen werden. "Friseuren in diesem Bereich ist es gelungen, ihre Preise fast zu verdoppeln." Eine bemerkenswerte Leistung im Friseurhandwerk, wie er sagt. Den Barbieren sei außerdem mit zu verdanken, dass sich immer mehr männliche Azubis für eine Friseurlehre begeistern. 2018 unterzeichneten 2.503 junge Männer einen Lehrvertrag in einem Friseur­salon – 14,3 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

Vellios darf selbst zwar nicht ausbilden, der Barbier ist aber überzeugt, dass sein Barbershop dennoch zum positiven Imagewandel bei jungen Männern beitragen konnte. Eine Entwicklung, die dem gesamten Friseurhandwerk guttun dürfte.

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